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Noch ein Film von JERRY aus GOLDWÖRTH



Zu diesem Film merkt Franz Krennbauer an:

Jerry hat recht , berücksichtigt aber 2 wichtige Faktoren nicht , welche das erforderliche Rückhaltevolumen
erheblich reduzieren :
1) der UW-Pegel in Ottensheim wird vom KW Asten ( Anstau um 1m höher seit WBO 2008 )
wesentlich mitbestimmt . Man muss zumindest einen Teil der Überflutung versickern und abrinnen lassen
und nicht über den Rückfluss von Pesenbach , Innbach,..... noch erhöhen
2) es muss gar nicht das komplette ( rechnerisch ermittelte) Volumen rückgehalten werden :
Ich schätze das totale wirksame Überflutungsvolumen ( nach Abzug von Versickerung und Abluss über die
Überfluter)  wie folgt :
40 bis 50 km2 überflutete Fläche ( weis man inzwischen genaueres ? ) im Mittel 1 m hoch = 40 bis 50 Mio m3
Auch durch Baggerungen und Schlammentfernung im bereich der Überfluter könnte zusätzliches Volumen
geschaffen werden .
 
Schlussfolgerung aus 1 u. 2 : Die Rückhaltung über intellegente Stauraumnutzung und vorbeugende Absenkung
ist sicher realisierbar . Dass eine starre WBO für behörden und KW-Betreiber bequemer ist , darf uns nicht daran
hindern , dieses antiquierte Sytem zu ersetzen . Kein Hausbesitzer schließt die Fenster erst dann , wenn der Fußboden
schon 3cm unter Wasser steht . Die WBO fordert erst nach unmäßigen Pegelanstieg und nicht bereits Tage vorher
Maßnahmen :


Ein Film von JERRY aus GOLDWÖRTH



Dr. Lothar Leitner merkt zu diesem Filma an:

Hab ganz vergessen zu danken für die überaus wertvollen Vorschläge, die Sie in Ihrem Videofilm u.a. für Privathaushalte zusammengestellt haben. Könnte man daraus nicht, evtl. in Zusammenarbeit mit dem Zivilschutzverband, einen Hochwasserinfofolder erstellen? Zumindest das Grundgerüst mit der Möglichkeit einer gebietsbezogenen Anpassung (oberes Donautal, Eferdinger Becken, Machland etc.) Es wäre schade, wenn Ihre, jetzt aus der Erfahrung gesammelten Vorschläge, ungenützt blieben, bzw. nur jenen Personen zugänglich sind die eine Internetmöglichkeit haben. Diesen Folder könnten alle Donauanliegergemeinden ihren hochwasserexponierten Bewohnern zukommen lassen.
Nochmals Danke für Ihre Bemühungen!
Dr. Lothar Leitner
Niederranna


36. Sitzung des Oö. Landtags zum Thema „Resolution an die Landesregierung - Verbesserungen im Vorsorge-, Informations- und Krisenmanagement von Hochwasser-Katastrophen“

Die Rede des Bürgermeisters LAbg. Josef Eidenberger (Video-Intervall: 07:40 - 15:40) beginnt mit:

"Vor 3 Wochen warf mir der LH, Leiter des inzwischen zur Berühmtheit gewordenen OÖ. Landes-Krisenstabs, blanken Zynismus vor.
Meine Antwort heute besteht auch nur aus 2 Worten: Welche Blamage!"

Hier das Video aus dem Landtag ...


Hier die Rede von Bgm. Eidenberger zum Nachlesen ...