In den Stauräumen Asten und Wallsee wurde Wasser zurückgehalten
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- Erstellt am Sonntag, 14. Juli 2013 04:30
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Hat der Krisengipfel am 9.7.2013 in Linz etwas gebracht? Wohl kaum!
Wir haben inzwischen die – dort vergeudete - Zeit genutzt, um Daten aus 150 Einzelmails, welche wir vom Land erhalten haben, zu analysieren.
Mit folgendem Ergebnis:
- Aus der folgenden Abbildung erkennt man eindeutig , dass in den Stauräumen Asten und Wallsee Wasser zurückgehalten wurde, was für den Stauraum Ottensheim ( Eferdinger Becken ) zur Überflutung beiträgt!
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http://www.hochwasser2013.at/index.php/archiv/ebgeopfert#sigFreeId6f6f5ab9d8 - Für einen gleichmäßigen Abfluss in Asten müsste zumindest die Menge "KW Aschach + Traun" in Asten abgelassen werden.Tatsächlich werden in Asten bis zu 1600m3/sec weniger abgelassen und damit steigt der Pegel in Linz, und der kritische Pegel Unterwasser KW Ottensheim , welcher den Abfluss der überströmenden Mengen im Stauraum Ottensheim (Pesenbach , Innbach ,.. ) verhindert.
- Für einen gleichmäßigen Abfluss in Wallsee müsste zumindest die Menge "KW Asten + Enns" in Wallsee abgelassen werden. Tatsächlich werden in Wallsee bis zu 1400m3/sec weniger abgelassen , und dies würde zu einem höheren Pegel in Mauthausen (Marchlanddamm führen , wenn nicht auch im Stauraum Asten (zu Lasten des Eferdinger Beckens) zurückgestaut würde .
- ZUSAMMENHÄNGE MIT DEM NEUEN MARCHLANDDAMM KÖNNEN DERZEIT NICHT NACHGEWIESEN WERDEN !