In den Stauräumen Asten und Wallsee wurde Wasser zurückgehalten

Hat der Krisengipfel am 9.7.2013 in Linz etwas gebracht? Wohl kaum!

Wir haben inzwischen die – dort vergeudete - Zeit genutzt, um Daten aus 150 Einzelmails, welche wir vom Land erhalten haben, zu analysieren.
Mit folgendem Ergebnis:

  • Aus der folgenden Abbildung erkennt man eindeutig , dass in den Stauräumen Asten und Wallsee Wasser zurückgehalten wurde, was für den Stauraum Ottensheim ( Eferdinger Becken ) zur Überflutung beiträgt!
  • Für einen gleichmäßigen Abfluss in Asten müsste zumindest die Menge "KW Aschach + Traun" in Asten abgelassen werden.Tatsächlich werden in Asten bis zu 1600m3/sec weniger abgelassen und damit steigt der Pegel in Linz, und der kritische Pegel Unterwasser KW Ottensheim , welcher den Abfluss der überströmenden Mengen im Stauraum Ottensheim (Pesenbach , Innbach ,.. ) verhindert.
  • Für einen gleichmäßigen Abfluss in Wallsee müsste zumindest die Menge "KW Asten + Enns" in Wallsee abgelassen werden. Tatsächlich werden in Wallsee bis zu 1400m3/sec weniger abgelassen , und dies würde zu einem höheren Pegel in Mauthausen (Marchlanddamm führen , wenn nicht auch im Stauraum Asten (zu Lasten des Eferdinger Beckens) zurückgestaut würde .
  • ZUSAMMENHÄNGE MIT DEM NEUEN MARCHLANDDAMM KÖNNEN DERZEIT NICHT NACHGEWIESEN WERDEN !