Aufruf zur Gründung einer Projekt-Gruppe: von Gerald Zincke

Liebe Nachbarn und Betroffene des Hochwassers im Eferdinger Becken!

Es gibt für alle von uns bei weitem bessere Lösungen, als sie derzeit vom Land OÖ angedacht sind!

Knapp ein Jahr nach dem Hochwasser ist klar: Diese Lösungen bekommen wir nur dann, wenn wir uns selbst darum kümmern! Ich denke wir sollten uns und unseren Kindern zumindest sagen können: wir haben uns engagiert und nicht einfach alles tatenlos über uns ergehen lassen!

Bei der Infoveranstaltung der Plattform www.hochwasser2013.at am Sonntag, 18.5.2014, haben wir besprochen, dass wir Betroffene eine Projektgruppe (5-7 Personen) gründen wollen, die sich folgenden Fragen widmet:

  • Was sind die drei wichtigsten Forderungen der Betroffenen an Politik und Verwaltung, die auch von der überwiegenden Mehrheit aktiv unterstützt werden?
  • Mit welchen Argumenten, Aktionen und Maßnahmen können wir ein Umdenken der Verantwortlichen in wichtigen Fragen erreichen, unsere Forderungen bestmöglich untermauern und dafür auch die Unterstützung der Medien bekommen?
  • Wie sieht ein Aktionsplan aus, mit dem wir unser Anliegen umsetzen können?
  • Wie können wir den Aktionsplan mit allen Betroffenen abstimmen und ihn anschließend am besten umsetzen?

2600 Unterschriften sollen nur der Anfang gewesen sein. Nun geht es weiter!

Die Projektgruppe soll überparteilich arbeiten und wird sich selbstverständlich mit allen Schritten des Aktionsplans auf dem Boden des Rechtsstaats bewegen.

Wer will etwas verändern und aktiv in der Projektgruppe mitarbeiten?

Bitte bis Donnerstag, 22.5. um eine Nachricht mit Kontaktdaten an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Ich melde mich dann bei Euch.

Das erste Treffen der Projektgruppe soll am Samstag, 24.5. (am Vormittag) sein.

Gerald Zincke, Goldwörth