Was tun wir nun als Nächstes? ... fragt Brigitte Zincke
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- Erstellt am Donnerstag, 19. Dezember 2013 16:17
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"Endlich werden die richtigen Fragen gestellt", war meine erste Reaktion auf die folgende eMail von Brigitte Zincke!
Obwohl es sich schon angekündigt hatte, dass es Brigitte leid ist, immer wieder dasselbe von Politikern zu hören, oder eben nicht zu hören, wie Sie in ihrem eMail: "Wir haben die ARSCH-Karte gezogen" schön beschrieben hat!
Hier Ihre heutige eMail
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Wir müssen uns formieren und als Staatsbürger einer Demokratie handeln. Dies heißt: die Macht dem Volke!
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Dass es dem LH nicht passt, dass er kritisiert wird, und wir uns endlich aufraffen, unser Hab und Gut für die Zukunft zu schützen, bedingt das Erzwingen der Einsicht, dass Politiker von uns aus ermächtigt werden und sie schon lange den Weg der ermächtigten Volksvertretung verlassen haben und sich als Allmächtige aufführen.
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Natürlich sind wir selber Schuld, weil wir sie nicht zurechtweisen und kontrollieren. Das Machtspiel ist für sie reizvoll.
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Aber wenn der LH im Landhaus sagt, dass in SEINEM Haus er zu sagen hat, wer spricht und was gesprochen wird, muss ich ernsthaft widersprechen: wir Bürger stellen ihm das Landhaus als Arbeitsplatz zur Verfügung: Unsere Anliegen nach bestem Wissen und Gewissen zu erledigen ist sein Auftrag. Natürlich braucht es auch die richtigen Berater.
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Als Kind in der Schule lernte ich über die Wichtigkeit des Eferdinger Beckens. Wenn man es ertragreich bewirtschaften will, muss man die Menschen, die es tun, auch dort wohnen lassen.
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Warum ist es nicht so schützenswert wie andere Gebiete?
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Also nicht jammern, sondern einfordern, was uns als Staatsbürger zusteht: Recht auf Gleichheit und auf freie Meinungsäußerung! Behandlung als mündige Bürger!
Liebe Politiker, eure Mandate sind befristet.
B.
Ich weiß natürlich nicht, was die Mehrheit der Betroffenen vor hat. Aber von meiner Seite kann ich sagen:
- Weiterkämpfen, bis das Eferdinger Becken wieder jener geschützte Raum sein wird, der er vor der Hochwasser-Katastrophe 2013 auch schon war.
- Weiterkämpfen, bis Politiker diesen Weg mit uns gemeinsam gehen und Regeln und Rahmenbedingungen schaffen, die das Eferdinger Becken nicht zum Mistkübel anderer politischen Projekte verkommen lassen.
Mein persönlicher Eindruck, gepaart mit 56-jähriger Lebenserfahrung:
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Saturierte Politiker, die glauben, uns zu regieren, statt uns zu dienen, brauchen großen Druck von außen (ORF, Volksanwalt, Zeitungen, Demonstrationen,...) um endlich wieder auf die Straße der Vernunft zurückzukehren.
Diese WEISHEIT sollte uns Stuttgart 21 eindringlich gelehrt haben.
Apropos: die dortige CDU (Stefan Mappus) wurde bei der nächsten Wahl ABGEWÄHLT ! DAS, liebe Leute, IST DER EINZIGE DRUCK, den POLITIKER VERSTEHEN!
Liebe Grüße - Herbert Weissengruber