Körpersprachliche Vorträge bei Petitions-Übergabe!
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- Erstellt am Dienstag, 17. Dezember 2013 07:24
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In den OÖN: Petition aus dem Eferdinger Becken: Landeshauptmann dämpft Erwartungen und, ebenfalls in den OÖN: Hochwasser: Betroffene fordern bessere Absiedlungs-Angebote
Vielleicht hängt es damit zusammen, dass LH Pühringer schon so lange im Amt ist, um im Falle von Widerstand wie der selige Kreisky zu reagieren, nämlich grantig.
Vielleicht ist es aber auch der Lehrer in unserem LH, der es einfach „von Amts wegen“ nicht verträgt, mit Dingen konfrontiert zu werden, die unter „ja, was glauben denn die?“ fallen.
Auf alle Fälle zeigt Pühringer bei der Übernahme der Petitionen durch Bgm. Müllner körpersprachlich eindeutig jenen Widerwillen, der ihn bei dieser Aktion voll im Griff zu haben schien.
Bgm. Müllner ist körpersprachlich weniger zu entlocken. Vielleicht ist ihm bzgl. „Widerstand gegen das Land OÖ“ die einst ambivalente Haltung zugunsten einer konkreten Vorstellung, was Sache ist, abhanden gekommen.
Bgm. Eidenberger, DER MANN, OHNE DEN ES ÜBERHAUPT KEINEN WIDERSTAND GÄBE, steht, mit ernster Miene (? ) , dafür aber die Situation voll abschätzend, daneben und beobachtet interessiert den LH in seinem Kampf, seine Beherrschung nicht zu verlieren.
Man muss aber auch wirklich sagen: „Wie kommen diese Leute eigentlich dazu, Pühringers Entscheidung, und die Entscheidung seines Teams, auch nur im Entferntesten anders sehen zu wollen?“
Mit gefällt das großartig. Ich bin immer noch der Überzeugung, dass der LH und seine Mannen „die Wahrheit über die Vorfälle“ unter Verschluss halten, um die Wahrheit weder über die Vorgänge im Verbund, einerseits, noch jene um den Machland-Damm andererseits, preisgeben zu müssen.
Andererseits bin ich AUCH JETZT ERST zufrieden, wie sich der Widerstand im Eferdinger Becken formiert hat. War Bgm. Eidenberger einst völlig isoliert, weil Partei-Grenzen und andere gedanklichen Unnötigkeiten, den Bgm.-Kollegen die klare Sicht verstellten, so kann er heute stolz darauf blicken, was seine Beharrlichkeit doch noch ausgerichtet hat. Meine herzliche Gratulation dazu darf an dieser Stelle nicht fehlen!
Alle Menschen im betroffenen Gebiet kann ich nur den Rat geben: macht es wie die Kindlingers! Geht zum Volksanwalt Fichtenbauer und lasst euch von seiner Sicht „das Land haftet vollständig!“ unterstützen. Dann wird der LH mit seinen Mannen vielleicht gezwungen, die „richtigen Maßnahmen“ zu setzen. Jene Maßnahmen, die aus dem Eferdinger Becken KEINE verschlammte WÜSTE machen, sondern wieder zu jenem Gebiet werden lassen, über welches die DOKW seinerzeit sagte: „Ihr werdet kein Hochwasser mehr haben!“
Liebe Grüße Herbert Weissengruber