Die Schlüssel-Sätze aus den ORF-Reportagen

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Erstellt am Dienstag, 03. Juni 2014 07:54
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Franz Krennbauer, etwas säuerlich: "Endlich sagt's nicht nur der Laie Krennbauer"! Cool (*)

"Wenn sich die Stauräume über die Jahre gefüllt haben, werden die Hochwasserspiegel am oberen Ende des Stauraums angehoben“, warnt Hochwasserexperte Jäggi. Das könne bei einem langen Stauraum von zehn, 20 Kilometern ein bis zwei Meter ausmachen.

Krennbauer:  Beim UW-Ottensheim waren es "nur 60cm" im Vergleich zum Rechenwert , der Einfluss der 2012-13 geschaffenen "rechtsseitigen Ausgleichsbaggerungen" bei der Innbachmündung war in der hydr. Berechnung sicherlich unberücksichtigt.

Franz Krennbauer, staunend über die Sichweisen von Beamten: Warum ich kein Beamter sein könnte! Cool

Die Anlandungen, also der Schlamm im Bereich des Stauraums, sei nicht das Problem, erklärt Felix Weingraber vom Land Oberösterreich.
Würden Defizite identifiziert, dann würden Kompensationsbaggerungen vorgeschrieben. „Das heißt, Geröll und Kies müssen beseitigt werden, sonst werden
sie vor allem für Bewohner zur Gefahr, die nicht durch einen Damm geschützt sind“, so Weingraber.

Krennbauer: Kontrolliert werden die Ablagerungen vom Verbund und der Wasserstraßenverwaltung via donau. Die Ergebnisse sind aber unter Verschluss.

Franz Krennbauer, ganz konkret:  Die Bewohner des Eferdinger Beckens fordern ... Cool

  • zusätzlich zur Räumung von Stau-u. Überflutungsflächen,
  • sowie vorbeugender Stauraumabsenkung
  • und bezüglich Spitzenkappung optimierten Wiederanstau:
  • eine regelmäßige Information über die Ergebnisse der Echolotmessungen als Excel-Datei, die sie auch selbst überprüfen können
  • Die Änderung der WBO für das KW Asten in der Weise, dass nicht eine fixe Sollwertvorgabe für den OW-Pegel KW Asten erfolgt, sondern,so wie beim KW Aschach (Soll für Pegel Engelhartszell , unterhalb KW Jochenstein) durch weitere Staulegung beim KW Asten denUW-Pegel Ottensheim so lange wie  möglich zu halten um dazu beizutragen, dass die in Aschach u. Landshaag ausflutenden Wassermassen, zumindest teilweise auch über die Überfluter abgeführt werden können.Damit wird auch die Gefahr für die Großindustrie in Linz gemindert und im Gegensatz zur aktuellen WBO haben die erheblichenAbweichungen bei den sehr unsicheren "Hydr. Berechnungen" nicht mehr diesen verheerenden Einfluss auf das tatsächliche Überflutungsgeschehen

 

(*) Am Anfang gab es Auseinandersetzungen über die (sachlich unbestrittene) Kompetenz von Ing. Franz Krennbauer, die insbesondere von technischen Laien, wie Bürgermeister Allerstorfer in unfeiner Weise in Frage gestellt wurden.