Dem System auf den Schlips getreten

Wozu publizieren wir hier einen eher plumpen eMail-Verkehr mit einem Bgm., dem die "Lösungen des Landes" ausreichend erscheinen, und der dreist all jene denunzieren will, denen das nicht reicht?

Das hat nur einen Grund: er schreibt in diesen eMails alles, was viele andere System-Treue auch denken und aussprechen. Antworten an diesen Bürgermeister sind auch Antworten an diese!

Diese Sequenz kann außerdem all jene aufklären, die noch nicht wissen, warum die Absiedelung keine "Best of"-Lösung ist!

Erstes eMail von Bgm. Allerstorfer ...
Erste Antwort ...
Zweites eMail von Bgm. Allerstorfer ...
Zweite Antwort ...
Drittes eMail von Bgm. Allerstorfer ...
Dritte Antwort ...
Viertes eMail von Bgm. Allerstorfer ...
Vierte Antwort ..., die zeigt, dass die Frage: "Warum werden die Rahmenbedingungen nicht wieder so gesetzt, dass das Wort der DOKW aus den 70ern wieder wahr wird: „Ihr werdet kein Hochwasser mehr haben!“ ?“ ... nicht beantwortet ist!
Fünftes eMail von Bgm. Allerstorfer ...
Fünfte Antwort ...
Sechstes eMail von Bgm. Allerstorfer ... mit dem Frontalangriff auf die Kompetenz von Ing. Krennmayr
Sechste Antwort ...
--- Frank Krennmayr lässt sich das - Gott sei Dank - nichr gefallen ...
--- Ouupppsss! Der Allerstorfer tritt nach!!!! ... und bekommt von mir symbolisch die "gelbe Karte" dafür!!! (Mit der Gelben Karte wird in einigen Sportarten durch den Schiedsrichter eine Verwarnung auf Grund von Verstößen gegen die Spielregeln oder unsportlichem Verhalten angezeigt.)
--- Und Krennbauer ist, völlig verständlich, verärgert über Allerstorfers Untergriffe ...
Siebentes eMail von Bgm. Allerstorfer ...
schön langsam wirds ein Roman! Cool
Siebente Antwort ... mit dem Kernsatz: "Für Sie ist das Thema ernst? Darf ich Ihnen etwas verraten, für wen dieses Thema noch viel ernster ist? Für jene Menschen, die aufgrund „des von Ihnen hochgelobten Systems“ abwandern sollen! Diesen Betroffenen gilt unser aller Interesse! Und nur diesen!"
Achtes eMail von Bgm. Allerstorfer ...
Achte Antwort ... mit dem wesentlichen Schluss-Satz: Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt (©Joachim Ringelnatz)
Neuntes eMail von Bgm. Allerstorfer ..., der meinen humoristischen Abschluss aber nicht würdigt! Weinend
Dafür habe ich am Schluss einen kleinen "HinweisCool" für alle ... Nicht alle meine Gegner können Bürgermeister von Feldkirchen werden! Zwinkernd
Zehnte, und hoffentlich LETZTE eMail von Bgm. Allerstorfer ...
Zehnte, und hoffentliche LETZTE Antwort ...
EINEN hat er noch ... Cool
Aha! Das "Ranna-Brückenbeispiel" schmerzt die Universitäts-Gläubigen ... Unschuldig
Da muss ich dann doch noch nachlegen! ...
Jetzt ist aber Schluss ... Zunge raus

Von Bgm. Franz Allerstorfer habe ich folgende Reaktion erhalten!

Sehr geehrter Herr Dipl. Ing. Weissengruber !

Ihre Bemühungen, den Fragen die sich im Zusammenhang mit der Katastrophe vom Juni stellen, auf den Grund zu gehen, deckt sich mit meinen Bemühungen und denen vieler Betroffener und Verantwortlicher.  Ein Primat darauf zu behaupten – wie sie das vermitteln-  ist einfach falsch. Alle meiner Bürgermeisterkolleginnen und Kollegen sind genauso bemüht wie Sie und Koll. Eidenberger.  Uns unterscheidet – mich zumindest – dass ich meiner – auch aus vielen Quellen – gespeisten Analyse – nicht gleich  eine Aussage über einen Schuldigen folgen lasse und dies lautstark medial verkünde.  
Ich war bei jeder Informationsbesprechung über die Ursachen der Katastrophe, hab alle verfügbaren Unterlagen studiert und mit allen möglichen Fachleuten alle möglichen Fragen diskutiert.  Ich behaupte, das  haben alle Bürgermeister der betroffenen Gemeinden gemacht. Der Prozess ist übrigens nicht abgeschlossen. Viele Fragen sind nach wie vor offen und werden geklärt- zumeist durch Universitätsinstitute.
Ich kann mit Überzeugung sagen, dass auch LR Anschober ehrlich bemüht ist , alle Fragen im Zusammenhang mit dieser Katastrophe, aufzuklären.
Manche Fragen sind beantwortet. Nicht jede davon so wie ich es erwartet habe.
Ich informiere die Bevölkerung darüber soweit ich kann- richtig. Jedenfalls gibt es in Feldkirchen kein Amtsblatt mit einem Deckblattt auf dem ein Absiedelungsplan  widergegeben ist, der nicht von der Landesregierung beschlossen wurde.

Um ehrlich zu sein – letztlich ist es mir egal ob Sie behaupten die einzigen zu sein die sich um eine ehrlich Aufklärung der Ursachen der Katastrophe bemühen oder nicht.  Ich fühle mich meinen Mitbürgerinnen und Mitbürgern verpflichtet und versuche mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln – Aufklärung, Entschädigung und Schutz für sie zu erreichen.

Mit freundlichen Grüßen!

Franz Allerstorfer
Bürgermeister

 

Worauf ich dem Herrn Bürgermeister folgende Antwort schickte!

 

Lieber Herr Bürgermeister!

 

Ich kann Ihre Reaktion menschlich verstehen. Niemand will von jemandem anderen hören, er hätte zu wenig getan!

 

Ich bleibe aber bei meinen Aussagen deswegen, weil die von Ihnen angesprochenen Universitäts-Studien auf Simulationen beruhen, die den konkreten Messwerten während des Hochwassers kausal widersprechen. Mit anderen Worten: die Simulationen sind das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt wurden.

 

Es ist eine zwingend logische Folge des Geschehens, dass es bloß Dilettantismus, überbordende Demokratie und Inkompetenz des Systems waren, die die heutigen Absiedelungs-Pläne notwendig gemacht haben. Wäre man an dieses Problem anders, also besser, herangegangen, brauchte niemand abzusiedeln!

 

Wir haben konkret überlegt, die Initiative „Wir siedeln nicht ab!“ ins Leben zu rufen. Wir haben es dann deswegen nicht getan, weil wir „unter der Zwängen des Systems“ die Voraussetzungen für ein  Verbleiben nicht schaffen können. Das „System“ fährt über alle drüber. Und viel zu viele schauen dabei regungslos zu! Gerüchte über Geldflüsse an einzelne Gemeinden runden den Eindruck über das „System“ ab!

 

Über die Rolle der Bürgermeister werden Sie meine Meinung auch nicht ändern. Ich bin selbst Gemeinderat in einer Gemeinde, in der der Bürgermeister „System-konform“ denkt und handelt. Das ist mir viel zu wenig. Ich finde das sogar fahrlässig zu wenig.

 

Wir leben in einer Zeit, in der Hierarchie-Gläubigkeit und System-Devotheit nur kurzfristig vorteilhaft erscheinen. Auf lange Sicht geht das schief, muss das schief gehen, wie man an den armen Existenzen, die nun absiedeln müssen, erkennen kann.

 

Liebe Grüße Herbert Weissengruber

 
Bgm Allerstorfer "konterte" wie folgt

Lieber Herr Weissengruber!
Danke dass Sie soviel menschliches Verständnis für meine Unzulänglichkeiten aufbringen. Ob nicht doch die Ursachen dafür, dass Ihre Analysen und Schuldzuweisungen nach objektiver Prüfung wenig Substanz haben darin liegen, dass Ihren Analysen und Schuldzuschreibungen  doch das fachliche Fundament fehlt? Lautstarke Behauptungen können Emotionen wecken. Die Frage wem das dienen soll liegt auf der Hand. Um mir nicht selbst Psychologismus vorwerfen zu müssen erspare ich mir die Antwort. Systemkritik als Prinzip erscheint mir sinnlos. Wenn alles rundherum als falsch, systemtreu, " überdemokratisiert...... betrachtet wird, sollte man versuchen der Selbstkritik eine Chance zu geben.
Schöne Grüße aus Feldkirchen
Franz Allerstorfer

Gesendet von meinem Windows Phone

 

Zweite Antwort

Lieber Herr Allerstorfer!

Jetzt sind Sie beleidigt. Das wollte ich nicht, bzw. habe ich es nicht wirklich  beabsichtigt. Aber ich weiß auch, dass das SYSTEM keine Kritik verträgt. Weder meines in meiner Gemeinde, noch Ihres, wie es scheint.

Ein System, das kritisiert wird, wehrt sich stereotyp mit dem Versuch, die Seriosität der zugrunde liegenden Analysen in Frage zu stellen. Dazu stelle ich Ihnen persönlich nur eine Frage: „Können Sie persönlich beurteilen, ob unseren Analysen und den daraus gezogenen Schlussfolgerungen die Substanz fehlt?“
Nein! Das können Sie sicher nicht! Sie tun es aber trotzdem, weil sie einfach den anderen Untersuchungen einfach mehr glauben! Ohne inhaltlich aber beurteilen zu können, warum!
Wenn Sie schon glauben, hier „substanzielle Kritik“ leisten zu müssen, dann setzen Sie sich doch mit Herrn Ing. Franz Krennbauer zusammen, und versuchen sie dort einmal, ihre „Vermutungen“ zu rechtfertigen. Sie werden kläglich scheitern, kann ich Ihnen prophezeien. Die Arbeit des genannten Herrn wurde von so vielen – fachlich fundierten - Kritikern hinterfragt und beleuchtet! Da können Sie mir Ihrer „Abwertung dieser Arbeit!“ nur den Lächerlichkeits-Preis gewinnen!

Noch Niveau-loser werden Sie, wenn Sie irgendjemandem irgendetwas unterstellen, was sie genauso wenig beurteilen können, wie das Fachliche. Wir erwecken gar keine Emotionen, das haben wir gar nicht notwendig. Wir publizieren Fakten, logische Schlüsse und darauf basierende konkrete Forderungen. Wem das dient, ist ganz klar: NUR der Bevölkerung!
Ihren anderweitigen Unterstellung widme ich keinen weiteren Gedanken, als nur jenen: so viel Chuzpe bin ich sonst eigentlich nur von Schwarzen (ÖVP!) gewöhnt!

Apropos: sie ersparen sich keine Antwort. Sie haben keine!

„Systeme entwickeln sich anhand jener Menschen weiter, die es hinterfragen!“. Eine System-Kritik per se findet durch mich nicht statt. Ich kritisiere das System deswegen an so unendlich vielen Stellen, weil es an so unendlich vielen Stellen einfach schlecht ist. Wenn z.B. die Absiedelung des Eferdinger Beckens des Systems letzter Schluss ist, dann sage: dieses System ist schlecht!

Ja, ich gebe Ihrer Selbstkritik und der Selbstkritik ihrer gleich denkenden Kollegen ja genügend Chancen – durch meine Kritik an Ihnen und denen! Nur, sie findet halt nicht statt. Weil Leute wie Sie, wie Sie hier beweisen, glauben, alles sowieso zu wissen und Kritiker ins lächerliche Eck zu stellen versuchen. Haben Sie schon so vom Polit-Stil der FPÖ angezogen?

Sie haben mich wütend gemacht, wie ich an meinen Worten merke. Aber d.h., ich habe noch viel Kraft, um das Falsche zu kritisieren und mich nicht an den Mainstream der Macht hilflos ausliefern zu müssen!

Liebe Grüße Herbert Weissengruber

 

Dritte eMail von Bgm. Allerstorfer

Lieber Herr Weissengruber!

Dass Sie die Angriffe sozusagen „eröffnet“ haben steht wohl außer Diskussion.  „Wer austeilt muss auch einstecken können!“ oder „Wer selbst im Glashaus sitzt sollte nicht …..“ das ist Ihnen doch alles bekannt.  Also „Warum wundern Sie sich ?“
Dass Sie und  Ihre Mitstreiter keine Fachleute sind können Sie doch nicht bestreiten. Wenn Sie Qualifikation und sachliche Richtigkeit von Argumenten davon ableiten, wie lautstark jemand Etwas behauptet ist das Ihre Sache – ich halte das für einen schlechten Zugang zur Objektivität.
Ob Ihre Analysen richtig sind oder nicht kann ich – weil ich selbst kein Fachmann bin – nicht objektiv beurteilen. Objektiv richtig ist aber, dass Sie meines Wissens keine entsprechende fachliche Qualifikation haben und trotzdem so tun wie wenn Sie geradezu die obersten Hüter der Fachlichkeit in Fragen Hochwasserursachen und Schutz usw. wären.  
Sie ändern durch Ihre ständig an Niveau verlierenden Anmerkungen mir gegenüber, an der Richtigkeit meiner Kritik gar nichts.
Das einzige was mich hoffen läßt, dass Sie doch irgendwann ein wenig Selbstkritik üben werden ist Ihre Mitteilung, dass Sie mein mail wütend gemacht hat. Da ist doch was in Bewegung?! Wenn es Ihnen gelingt diese nach außen gerichtete Energie zur kritischen Selbstreflexion einzusetzen, sind Sie auf dem richtigen Weg.
Dass Sie meine Sichtweise zum Thema Absiedelung dem Grunde nach teilen, freut mich. Ich habe mich immer dafür eingesetzt dass es nach Möglichkeit zu keiner Absiedelung aus dem Eferdinger Becken kommt. Das sollten Sie zumindest von meinen bescheidenen Aktivitäten mitbekommen haben.
Wenn Sie sich wieder zu ein wenig mehr Niveau aufraffen können, freue ich mich über Ihr Antwortmail.

Mit lieben Grüßen aus Feldkirchen
Franz Allerstorfer

 


Dritte Antwort

Lieber Herr Allerstorfer! Die Kommunal-Politik und ihre Vertreter scheinen sehr berechenbar zu sein:

•    „Kritik“ wird als „Angriff“ bezeichnet
•    „Anderen Berechnungen“ wird die Plausibilität abgesprochen
•    Kritikern werden persönliche Qualifikationen abgesprochen
•    … und gerade Leute, wie Sie, beklagen dann das Niveau? Da müssen Sie doch selbst lachen!

Dieser Reflex ist mir seit Jahren bekannt. Nur, dass ich ihn von der ÖVP gewöhnt bin. Ich hatte immer gehofft, in der SPÖ ginge es intelligenter zu.

So, jetzt schauen wir einmal. Ist überhaupt ein Argument in Ihrem eMail? Mal sehen …
… Nein! Fehlanzeige!

Nur einer Ihrer Vorwürfe bedarf einer gesonderten Behandlung:

•    Objektiv richtig ist aber, dass Sie meines Wissens keine entsprechende fachliche Qualifikation haben

Habe ich jemals MIR dieses Qualifikation zu gesprochen? Nein! Aber Ing. Franz Krennbauer hat sie. Und er kann – plausibel, und für jeden intelligenten Menschen nachvollziehbar – eine kausal richtige, und in seinen Auswirkungen belegbare Analyse der Geschehnisse rund um das Hochwasser 2013 präsentieren. Und diese BELEGE weichen von den Simulationen, die Anschober präsentierte, DRASTISCH ab. Kausal ab! D.h., in diesen Unterschieden der Erscheinungen liegt der Grund für das Chaos, der Grund für die folgenden falschen Entscheidungen, der Grund für den Untergang des Eferdinger Beckens.

Dass die Verantwortlichen diesen Zahlen ihre Richtigkeit nicht zugestehen, liegt ausschließlich in der Macht, das tun zu können, und im Unwillen, das zu tun! Das ist halt „das System“.
Aber richtiger wird es dadurch nicht, dass man Fakten ignoriert. Ganz im Gegenteil!

Lieber Herr Allerstorfer! Ich kann Sie ja menschlich durchaus verstehen. Sie leben seit Jahrzehnten in einem System, dessen Richtigkeit anzuzweifeln Sie gänzlich verlernt haben. Aber das macht ihren Zugang zum Thema nicht richtiger!

Liebe Grüße Herbert Weissengruber

 

Vierte eMail von Bgm. Allerstorfer

Lieber Herr Weissengruber!
Entschuldigen Sie bitte, Sie schreiben selbst dass Sie fachlich nicht qualifiziert sind – auf welcher Grundlage argumentieren Sie dann eigentlich?  Wenn jemand keine Qualifikation hat darf das doch angesprochen werden – warum sollen davon Kritiker die keine Qualifikation haben ausgenommen werden? Sind Kritiker tabu oder immun?  
Ich hab andererseits auch nie behauptet, dass es unrichtig sei, dass Menschen ihre Meinung sagen.  Der Punkt ist nur, dass Meinung und fachlich fundierte Feststellung mitunter zwei paar Schuhe sind. Diesen Unterschied sollten auch Sie nicht negieren.
Auffällig oft sprechen Sie von „System“ wenn Ihnen sachliche Argumente fehlen.  
Ihre Anmerkungen zur parteipolitischen Intelligenz reihen sich gut in Ihre üblichen Abwehrmechanismen gegenüber Kritik ein.  
Ich wiederhole mich, aber Sie machen es sich zu leicht mit Ihrer Generalabwehr jeglicher Kritik. Es fehlt Ihnen die Bereitschaft zur Selbstkritik.
Solange sich diesbezüglich nichts ändert werden wir uns in der Diskussion kaum annähern.
Liebe Grüße aus Feldkirchen
Franz Allerstorfer

 

Vierte Antwort mit der Kernfrage: ": „Warum werden die Rahmenbedingungen nicht wieder so gesetzt, dass das Wort der DOKW aus den 70ern wieder wahr wird: „Ihr werdet kein Hochwasser mehr haben!“ ?“.

Lieber Herr Bgm. Allerstorfer!

Ich kann Ihnen nicht folgen. Die Qualifikation für die „andere Sicht auf die Welt“ hat Ing. Franz Krennbauer. Wo hier ein Problem liegen soll, wenn ich seine plausiblen Argumente publiziere, können Sie mir wie erklären?

Wenn ich von System spreche, dann meine ich die beinahe sklavenähnliche Abhängigkeit von Gemeinden vom Land OÖ. LR Hiegelsberger hat diese Abhängigkeit sogar beziffert: 99.8% der Entscheidungen von Gemeinden werden durch das Land genehmigt, oder eben nicht. Siehe OÖN: „Hiegelsberger: „Habe die Position, die mir entspricht“
Haben Sie sich in diesem Zusammenhang nicht schon längst die Frage gestellt, wozu es Sie und den Gemeinderat in Feldkirchen überhaupt noch gibt?

Sie sind ja selbst Mitglied der Bürgermeister-Plattform die genau „gegen dieses System“ rebelliert, wie ich es hier tue. Warum haben Sie in diesem Fall plötzlich eine andere Sicht?

Mir fehlen keine Argumente. Ganz im Gegenteil. Nur stört das System, dass meine Argumente nicht dem Mainstream entsprechen. Um in einem Bild zu bleiben: „Leute wie ich sind das WEIßE Schaf unter ganz vielen SCHWARZEN!“ 

Zur partei-politischen Intelligenz: Chuzpe, „Demokratur“ und brutale Durchsetzung der Macht spielen im „schwarzen OÖ“ eine grundlegende Rolle. Insofern ist ein vergleichbares Verhalten eines „Roten“ einen erstaunten Blick wert!

Ich finde es geradezu fahrlässig, mich mit „fehlender Selbstkritik-Fähigkeit“ in das Idioten-Eck stellen zu wollen. Sind Sie eigentlich noch bei der SPÖ, oder schon bei der FPÖ?

Ob wir uns in der Diskussion annähern oder nicht, werden andere Parameter bestimmen. Z.B. die Beantwortung der Frage: „Warum werden die Rahmenbedingungen nicht wieder so gesetzt, dass das Wort der DOKW aus den 70ern wieder wahr wird: „Ihr werdet kein Hochwasser mehr haben!“ ?“.

Ich freue mich, gerade ein Telefonat einer mir bislang unbekannten Damen geführt zu haben, die uns viel Kraft wünscht, in diesem Streben, Absiedelungen zu hinterfragen, weiterzumachen.

Ich hoffe, liebe Betroffene, ihr begreift: der Ball liegt nun bei Euch!

Liebe Grüße Herbert Weissengruber

 

Fünfte eMail von Bgm. Allerstorfer

Sehr geehrter Herr Weissengruber!

Zu Ihrer Eingangsfrage: Wenn die erforderliche Qualifikation wirklich heißt „Andere Sicht auf die Welt“ verlassen wir bewußt jegliche sachlich objektive Ebene. Aber gut: Jeder hat seine Sicht auf die Welt – Sie Ihre – der Herr Krennbauer seine ….. wenn Sie aber die „andere Sicht auf die Welt“ des Herrn Krennbauer als die einzig richtige und die davon abweichenden als falsch, systemtreu … abqualifizieren, stimmt doch was nicht, oder?
Die Hochwasserthematik und alles was damit zusammenhängt in einen Topf mit anderen Themen , wiez.B. die Abhängigkeit der Gemeinden vom Land zu werfen, einmal umzurühren und daraus sein Weltbild zu zimmern und das für das einzig gültige zu erklären ist eine Sache. Warum nicht, wenn niemand davon unmittelbar betroffen ist? Wenn man aber Verantwortung für viele Menschen hat, ist das ein wenig einfach.
Es gibt auch für mich viele politische Entscheidungen die ich gerne anders hätte und ich bemüh mich auch um Änderungen. Aber es ist nicht mein Weg dabei sozusagen „präventiv“ alle anderen für dumm zu erklären oder ihnen ihre Parteizugehörigkeit abzusprechen u.a.m.
Auch wenn Sie sich noch so sehr als Osterlamm (weißes Schaf) darstellen – Sie behaupten einfach , dass Sie recht und alle die nicht Ihrer Meinung sind , unrecht haben. Als kleine Draufgabe  qualifizieren Sie  die Menschen, die nicht Ihrer Meinung sind auch menschlich noch ab. Nicht gerade nett, Ihr Umgang mit „andersdenkenden“.
Liebe Grüße
Franz Allerstorfer

 

 Fünfte Antwort

Lieber Herr Allerstorfer!

Ihr Ziel unserer weiteren Kommunikation will sich mir zwar nicht erschließen, aber für mich hat es einen gefälligen Vorteil: ich kann alles, was zu diesem Thema direkt passt, oder dieses  Thema indirekt unterstützt (wie die Bürgermeister-Plattform), hier eMail, für eMail präsentieren. Das, was ich hier zu sagen habe, ist vielen Menschen in den Gemeinden wohl noch nie in dieser Form bekannt gewesen.

Zur „Sicht auf die Welt“: es ist doch ganz klar, was hier läuft. Hier konkurrieren Berechnungs-Modelle. Warum Sie das so bedrückt, weiß ich nicht. Sie glauben an die SIMULATIONS-Modelle der Studien, wir glauben an die eigenen Zahlen, die, im Gegensatz zu den Studien, mit den echten erhobenen Pegeln übereinstimmen.

Da wir logisch begründen können, warum unsere Zahlen besser sind: warum sollten wir damit hinterm Berg halten?
Ein Beispiel: die Simulation postuliert, dass die einmetrige Anhebung des Staus in Asten auf das Unterwasser Ottensheim keine Auswirkungen gehabt hätte. Das Gegenteil war der Fall. Genau diese Maßnahme (Aufstauen von Asten) hat den Rückstau der Überlaufbereiche Rodl, Pesenbach und Innbach (mit)-verursacht. Das Ablassen des Wassers in Aschach (lt. WBO so vorgesehen) hat dann den Kessel zum Überlaufen gebracht. Gott sei Dank hat es in Aschach einen gegeben, der mitgedacht hat, und – gegen die Regeln der WBO – die Schleusen wieder geschlossen hat. Sonst wäre die Katastrophe noch schlimmer geworden. Warum- zum Henker – hat in der Zeit keiner im Krisenstab das KW Aschach angewiesen, umsichtiger zu handeln?

Sie sehen, wir wissen genau, wovon wir sprechen. Und wir sagen es auch. Wir haben das immer schon gesagt (das lässt sich im Archiv nachlesen).
Warum hat’s keiner gelesen? Erstens, weil das System kein Interesse an der Suche der wirklichen Ursachen hatte (Machland-Schutz-Thema und die völlig aus dem Ruder gelaufenen Folgen), und zweitens die Bevölkerung damals noch wie hypnotisiert vor der Schlange saß, und nicht ansprechbar war. Dazu hat mitgeholfen, dass alle Bürgermeister, außer Eidenberger, offenbar total System-Gläubige sind, und die Leute damals denen noch geglaubt haben.
Jetzt, wo es bei den Leuten ins Eingemachte geht (Absiedelung), ist das Interesse an unserer monatelangen Arbeit sprunghaft angestiegen!

Natürlich verteidigen Sie ihr „System im Allgemeinen“, und verschanzen sich hinter der „Verantwortung für ihre Bevölkerung“. Aber seien wir uns doch ehrlich. Ob es Sie als Bürgermeister, oder mich als Gemeinderat gibt, ist doch völlig egal. Wir beide spielen im „Länderspiel“ der Bundesländer bloß eine Statisten-Rolle. Ich finden mich damit nicht ab. Aber jeder kann das für sich entscheiden.

Über meinen Umgang mit Andersdenkenden können Sie denken, wie Sie wollen. Sie sind für mich kein maßgeblicher Faktor. Sie gehören zum System, wie Anschober und Pühringer auch. Das interessiert mich nur, weil die alle ein potenzielles Hindernis auf dem Weg zur Vernunft sind.

Aber die betroffenen Menschen sind jetzt angefressen, weil alles, worauf sie gebaut haben, plötzlich nicht mehr wahr sein sollte? Diese Menschen interessieren mich! Diesen Menschen gehört geholfen.

Liebe Grüße Herbert Weissengruber

 

Sechtes eMail von Bgm. Allerstorfer

Lieber Herr Dipl. Ing. Weissengruber!
Während Sie sich fragen was unsere Diskussion eigentlich soll, wird für mich immer klarer worum es zwischen uns eigentlich geht. Sie haben Ihre Analysen aus der großen Fülle an Fakten die im Zusammenhang mit der Hochwasserkatastrophe verfügbar sind herausgefiltert. Es handelt sich bei Ihren Schlussfolgerungen aber um Interpretationen die Ihrem Weltbild entgegenkommen und nicht um wissenschaftlich abgesicherte Schlussfolgerungen. Das Problem ist, dass weder Sie noch Ing. Krennbauer , der wenn ich richtig liege, über eine HTL Ausbildung in einem Bereich verfügt, die mit Hydrologie oder einem Hochschulstudium im Nahbereich von Hochwasserkatastrophen und Hochwasserschutz ungefähr so verwandt ist wie meine Ausbildung zum Dipl. Sozialarbeiter mit der zum Meteorologen.
Sie sollten etwas mehr Bescheidenheit gegenüber der erforderlichen Fachlichkeit aufbringen. Die Betroffenen haben es verdient, dass sich die Verantwortlichen um Sachlichkeit und Objektivität bemühen. Mit Halbwissen und zwanghafter Systemkritik können Sie Emotionen schüren. Den Betroffenen ist damit aber nicht geholfen. Ein wenig Bereitschaft zur kritischen Selbstreflexion würde Ihnen nicht schaden und der Sache dienen. Darum hätte ich übrigens schon öfter gebeten.
Die Betroffenen erwarten von den politisch Verantwortlichen Hilfe  und Schutz. Das sehe ich zumindest als meine Aufgabe und ich sehe mich da mit meinen Bürgermeisterkolleginnen und Kollegen verbunden.
Schöne Grüße aus Feldkirchen
Franz Allerstorfer
Gesendet von meinem Windows Phone

 

Sechste Antwort

Lieber Herr Allerstorfer!

Die „Herabwürdigung der Qualifikation des Ing. Krennbauer“ schicke ich mit Vergnügen an diesen Experten weiter, und freue mich schon auf dessen Antwort!

Sonst: ich finde es interessant, wie Sie ihre Selbst-Entblößung selbst vorantreiben. Die Zuschriften, die ich ob des publizierten Schriftwechsels erhalte, enthalten kein einziges gutes Wort über Sie. Ich weiß nicht, ob Sie begreifen, dass Sie mir, bzw. uns, die wir „nicht System-kontaminiert“ sind, einen großen Gefallen tun, mit jedem eMail von Ihnen aggressiver und untergriffiger zu werden. Die Bereitschaft der Bevölkerung, solche Funktionäre zu verachten, steigt mit jedem Wort von Ihnen.

Aber gut! Der Sache kann es nur dienlich sein! Wenn Vertreter des „politischen Mainstream“ unglaubwürdig werden, kann sich die Vernunft eventuell doch noch durchsetzen!

Liebe Grüße Herbert Weissengruber

 

Die Antwort von Franz Krennbauer auf die Qualifikations-Angriffe der Bgm. Allerstorfer

Sehr geehrter Herr Bgmst "Dipl. Sozialarbeiter" Allerstorfer !
 
Eigentlich wollte ich mich mit Ihnen nicht mehr auseinandersetzen, da ich Ihre ( aus meiner Sicht sehr egoistische) Rolle bei der Hochwasseraufarbeitung verabscheue und als wesentlichen Grund für die weiteren Verschleierungsmöglichkeiten beim Land OÖ ( was haben die Anschober-Shows an neuen Erkenntnissen gebracht ? ) bewerte.
 
Ich bin ein "trockener" Techniker und Analytiker und daher sehen Sie mir bitte nach, dass ich nicht nebulose formuliere und wenn -auch aufgrund des Zeitdrucks-Tippfehler  vorliegen !
 
Zu Ihrerer Aussage :"Das Problem ist, dass weder Sie noch Ing. Krennbauer , der wenn ich richtig liege, über eine HTL-Ausbildung in einem Bereich verfügt, die mit Hydrologie oder einem Hochschulstudium im Nahbereich von Hochwasserkatastrophen und Hochwasserschutz ungefähr so verwandt ist wie meine Ausbildung zum Dipl. Sozialarbeiter mit der zum Meteorologen.Sie sollten etwas mehr Bescheidenheit gegenüber der erforderlichen Fachlichkeit aufbringen. "
 
halte ich fest :
1) Wenn man nach fast 40 Jahren Berufstätigkeit auf die Schulausbildung verweisen muss, war man wohl nicht sehr erfolgreich !
1.1) Ich habe in der HTL das analytische Denken und das Grundwerkzeug für meine umfassende und erfolgreiche Berufstätigkeit vermittelt bekommen ( ganz nebenbei habe ich Schulkollegen, welche heute , z.B.: als Vorstandschef in der Öffentlichkeit stehen, in Mathematik und       Mechanik bei den Schularbeiten geholfen)
1.2) Bereits ab der 2. Klasse HTL gab es in Fach "Mechanik" Hydrostatik und Hydrodynamik
1.3) Als Berechnungs-u. Entwickungs-Ing. habe ich aber ein hohes Maß an Zusatzwissen ( und auch viele Erkenntnisse , wie man die Aufgabe beim nächsten mal besser angeht ) erworben.
      Aus Ihrer Argumentation schließe ich , dass Sie, nach der Schul-Ausbildung dazu  beruflich nicht in der Lage waren (Es hat auch Vorteile , wenn man -anstatt im geschützen Bereich- in/für die Industrie unter hartem Wettbewerb arbeitet )
 
2) Es liegt mir fern, hier umfassend meine beruflichen Höhepunkte zu dokumentieren, trotzdem möcht ich belegen,  dass ich in Bereichen erfolgreiche Arbeiten durchführte, von denen ich in der HTL nichts gehört habe :
2.1) Weltweit energiesparenster Zementbrennprozess ( Prototyp= Österreichs größter Zementofen in Mannerstorf ) von der Analyse, Erstellung von umfangreichen Rechenmodellen, konstruktiver Konzeption bis zur Inbetriebnahme und Optimierung. Die wichtigsten Patente wurden weltweit erteilt und Anlagen auch in Übersee errichtet .
2.2) Entwicklungen in der Gas-u. Ölfeuerungstechnik, auch mit diversen Fachpublikationen, die Brenner werden weltweit und auch in Österreich eingesetzt.
2.3) Neukonzeption, Optimierung u. Umbau von diversen Industrieprozessen zum Beispiel zur Leistungssteigerung, Produktverbesserung, Energieeinsparung, Nutzung von Ersatzbrennstoffen,.... (weltweit und auch in OÖ).
 
3) Bei der gesamten technischen Aufarbeitung zum Hochwasser 2013 wurde uns von KEINEM FACHMANN    (und glauben Sie uns da wurde tief gebohrt ) ein TECHNISCHER  FEHLER NACHGEWIESEN
   14 Tage vor der NR-Wahl fand in meinem Büro ein mehrstündiges Gespräch, mit einem von LR. Anschober beauftragten Fachbeamten statt, bei dem ich erarbeitete Fakten und eindeutige Schlüsse darlegte. Es wurde damals zugesagt,  innerhalb von 14 Tagen Stellung zu    nehmen und verfügbare bzw. erhebbare Daten zu liefern .
Dass bis heute keine Antwort gekommen ist, kann nur so kommentiert werden :  Vor der Wahl / Nach der Wahl
FAKT IST :
Meine ANALYSEN HABEN VIELE UNZULÄNGLICHKEITEN AUFGEDECKT UND ABLÄUFE ERKLÄRT, WELCHE ZUMINDEST DEM LAND OÖ NICHT BEKANNT WAREN !
EINE WESENTLICH HOCHWASSERENTSCHÄRFUNG IST DURCH DIE VON UNS VORGESCHLAGENEN MASSNAHMEN MÖGLICH !
ES IST DAZU ABER ERFORDERLICH, DASS SCHLAMM AUS DEN ÜBERFLUTUNGSZONEN GERÄUMT UND ENTSORGT WIRD (auch wenn ein Bgmster lieber seine Straßen schonen will )  !
 
4) ICH ERSUCHE SIE EINDRINGLICH, ZUKÜNTIG BEWERTUNGEN und NEBULOSE ANDEUTUNGEN  BETREFFEND MEINER QUALIFIKATIONEN ZU UNTERLASSEN !
Wenn Sie oder Ihre Vertrauten beim Verbund konkret fachliche Unzulänglichkeiten an meinen Aussagen zu erkennen glauben, können Sie diese an meine Adresse senden !
 
 
Mit freundlichem Gruß / best regards
 
Ing. Franz Krennbauer

 

Ouupppsss! Der Allerstorfer tritt nach!!!!

Sehr geehrter Herr Ing. Krennbauer!

Sie brauchen sich mir gegenüber nicht rechtfertigen. Ich weiß es und Sie schreiben es ja selbst, dass Sie ein HTL Ing. sind. Das ist ja nichts Schlimmes. Dass Sie sich auch praktisches berufliches Wissen und entsprechende Kenntnisse erworben haben , habe ich nie in Abrede gestellt.
Wär ja auch arg, wenn es anders wär.
Dass jemand, weil er ab der 2. Klasse HTL Hydrodynamik und Hydrostatik als Unterrichtsfach gehabt und viel praktische berufliche Erfahrung hat, ein ähnlicher Experte in Hochwasserangelegenheiten sein soll, wie ein Universitätsprofessor mit einem entsprechenden Lehrstuhl, ist mir nicht zugänglich.
Dass die Untersuchungsergebnisse der Uni Kassel noch nicht endgültig vorliegen ist Ihnen bekannt?

Zu meiner Ausbildung und beruflichen Praxis nur so viel, es gibt Sozialarbeit im öffentlichen und privaten Bereich.

Mit freundlichen Grüßen!


Franz Allerstorfer

 

Ing. Krennbauier ist - verständlich - sauer auf Allerstorfer, bzw. seiner Untergriffe

 Servus Herbert !
Ich möchte ( Begründung:siehe mein 1. Mail) mit diesem Herrn nicht mehr korrespondieren. Auf meine, in 4 Punkten konkret dargelegten Aussagen, konnte er offensichtlich nicht eingehen ( ich hoffe, dass er sie gelesen und zumindest teilweise verstanden hat).
Die Untergriffe zu meiner Ausbildung u. Qualifikation sind einfach frech. Mit etwas Anstand hätte er sich zumindest entschuldigen und mr zusagen müssen , zukünftig auf Untergriffe zu verzichten , sondern nur mehr konkret zu kritisieren.
So reagiert jemand, der die Sackgasse, in die er gelaufen ist, langsam erkennt. Sicher wird es für Feldkirchen keinen Damm als Q100-Schutz geben, sondern die Deklaration weiterer Absiedlungsgebiete erfolgt scheibchenweise. Die Regie des LR Anschober ist offensichtlich brutal gut ausgeheckt (da steckt sicher nicht nur der Volksschullehrer dahinter).

Zur Hochschulgläubigkeit, speziell bei Auftragsuntersuchungen, habe ich eine sehr kritische Einstellung ( zB.:Die österreichische Montan-Uni hat das von mir entwickelte Zement-Verfahren, vor Realisierung, als Blödsinn abqualifiziert und ca 10 Jahre erfolgreichen Anlagenbetrieb gebraucht, bevor sie die erste Diplomarbeit darüber schreiben ließ). Wirkliche Entwicklungen und Verbesserungen kommen zumeist von Ingenieuren aus der Praxis und nicht von Hochschulprofessoren ( die sind mit dem Aufbau ihrer Reputation durch Publikationen und Konferenzenbesuch zumeist voll ausgelastet und müssen auch noch externe Auftraggeber mit Studien bedienen). "Fachleute" , welche Kraftwerksbetreiber als wichtigste Auftraggeber haben, analysieren auch "anders". Als ehemaliger leitender Angestellter in einem Energiekonzern weiß ich, wovon ich rede .
Alle derzeit vorgebrachten Killerargumente gegen ein vorbeugendes Stauraum-Management u. Schlammentfernung in Stau- u. Überflutungsräume sind falsch. Mit schwer annehmbaren ( finanzierbaren) Absiedlungsangeboten macht es sich das Land leicht, wenn auch beim nächsten Hochwasser wieder nichts funktioniert (wir habe euch ja eure Bestes angeboten... )
 
 
Mit freundlichem Gruß / best regards
 
Ing. Franz Krennbauer

 

Siebente eMail von Bgm. Allerstorfer

Sehr geehrter Herr Weissengruber!

Wenn ich die Dinge beim Namen nenne, wie im Fall Ing. Krennbauer ist das für Sie Majestätsbeleidigung? Ich nehme Herrn Krennbauer nichts von seiner Qualifikation als HTL Absolvent, Ihn aber als Experten in Hochwasserfragen zu bezeichnen, so wie Sie das tun, finde ich kühn, wo sich doch gleichzeitig Universitätsprofessoren auf einschlägigen Lehrstühlen als sytemkonform und deren Expertisen total abqualifizieren (.. sind das Papiere nicht wert auf dem sie stehen“).  Übrigens bekomme auch ich zusehends mails, die mich sehr bestätigen und bekräftigen in meinem Bemühen Sachlichkeit und Objektivität zum Durchbruch zu verhelfen. Auch Ihre Anmerkungen über mich als Politiker kommt  nicht gerade gut an.  Für mich ist das Thema viel zu ernst und darf nicht als Bühne zur Selbstdarstellung von Politikern mißbraucht werden!!
Übrigens: Ich stehe zu meinen kritischen Anmerkungen über Ihre Art mit  dem Thema Hochwasserkatastrophe umzugehen, wie Sie mit „Andersdenkenden“ umgehen und  wie Sie sich auch menschlich gegenüber „System- kontaminierten“  wie mich äußern.  Allein die Formulierung „System- kontaminiert“  ? – Ist unser politisches Wertesystem  für Sie gleichsam radioaktiv verstrahlt ? Dass die konkrete Hilfe für die Betroffenen aus dem System, das Sie für kontaminiert halten kommt, ist Ihnen schon bewusst? So grauslich und vergiftet wie Sie das sehen, dürfte dieses System dann doch nicht sein.  
Andere Frage: „Welche Hilfe können Sie mit Ihrem „Nichtkontaminierten System“ den Menschen in ihrem Leid anbieten?“  Die Kritik am „kontaminierten System?“ , Verächtlichmachung von Bemühungen die Ursachen der Katastrophe seriös zu erforschen?  Menschliche Untergriffe gegenüber Andersdenkenden ? …………. ????
Auch ich vertraue auf das Urteil der Bürgerinnen und Bürger.

Mit freundlichen Grüßen!

Franz Allerstorfer

 

Siebente Antwort

Lieber Herr Allerstorfer!

Rudern Sie jetzt bzgl. der Qualifikation des Hrn. Krennbauer zurück? Wird wohl auch besser sein, denn dieser Mann steht den Qualifikationen Ihrer Experten in keinster Weise nach!

Warum die Untersuchungen der Uni Kassel das Papier nicht wert sind, auf dem sie gedruckt sind?
Weil hier eine reine Simulations-Berechnung gemacht wurde, die aber, und darauf kommt es an, mit den tatsächlich gemessenen Werten an den kritischen Stellen nicht in Einklang zu bringen ist.

Wenn Sie von Ihrer Sachlichkeit und Ihrer Objektivität schreiben, dann gestatte ich mir, nur still dazu zu lächeln!

Ich freue mich auch für Sie, wenn Sie eMails bekommen, die Sie unterstützen. In einem Land wie diesem habe ich auch nichts anderes erwartet! 

Für Sie ist das Thema ernst? Darf ich Ihnen etwas verraten, für wen dieses Thema noch viel ernster ist? Für jene Menschen, die aufgrund „des von Ihnen hochgelobten Systems“ abwandern sollen! Diesen Betroffenen gilt unser aller Interesse! Und nur diesen!

„System-kontaminiert“?  Sie kennen mich inzwischen. Ich verwende Ausdrücke, die bei den Leuten hängen bleiben sollen, was ja offenbar gelingt. Sie fragen, warum dieses System kontaminiert ist?
Ich stelle Ihnen dazu ein paar Gegenfragen:
•    Wieso wurde die WBO Asten ohne Einbeziehung der Gemeinden des Eferdinger Beckens geändert?
•    Wie kann ein LR Anschober auf eine Anfrage, warum das Machland schützenswerter sei, als das Eferdinger Becken, schreiben: „…, dass sich diese Gemeinden 1991 nicht für das Schutzprojekt interessiert hätten …“?
•    Warum sollte sich die Situation seit der DOKW-Aussage „Ihr werdet kein Hochwasser mehr haben!“ so drastisch geändert haben, dass Leute, die vor 35 Jahren deswegen gebaut haben, jetzt urplötzlich absiedeln müssen?
•    Warum spricht „Ihr System“ niemals über „präventives Ablassen“ der Staubecken?
•    … ich merke, ich wiederhole mich, weil die gleichen Fragen immer wieder auftauchen, weil sie von „Ihrem System“ nicht beantwortet werden!

Ich glaube, der p.t. Leser kann sich gut vorstellen, was mit einem „kontaminierten System“ gemeint ist! Alt, verkrustet, partei-politisch „verhabert“, fern der Realität, viel zu mächtig, und, und, und …

Ein wichtige Frage stellen Sie am Ende. Was kann ich diesen Leuten anbieten? Nichts! Sie haben völlig Recht! Genau nichts!
Weil das „System“ mächtiger ist, als alles andere, und daher auch mächtig genug ist, schlechte Lösungen über die Bevölkerung zu stülpen, weil das System zu schwach und zu feig ist, an den Rahmenbedingungen, die hier vorliegen (Verbund, Via Donau, WBO, Lebensministerium, …), so zu drehen, dass es wirklich keine Hochwasser mehr gibt.

Aber ich kann den Leuten eines bieten: Anreiz zum Suchen und Erlangen der eigenen Rechte! Diese Funktion nimmt „das System“ ganz sicher nicht wahr!

Liebe Grüße Herbert Weissengruber

 

Achtes eMail von Bgm. Allestorfer

Lieber Herr Weissengruber!

Ich hab den Eindruck aus lauter Widerstand gegen das „kontaminierte System“ können Sie nur noch Ihre „nichtkontaminierte“ Weltsicht zulassen - sonst gar nichts mehr. Herrn Krennbauers HTL Ausbildung habe ich nie in Frage gestellt, sie trifft halt die Fachlichkeit die ihn zu einem Hochwasserexperten machen würde nicht wirklich. Wenn Sie aber meinen jeder der sich im Zusammenhang mit dem Katastrophenereignis Wissen über Ursachen und Wirkung  aller relevanten Bedingungen und Umstände erworben hat, sei nun ein Experte, dann haben wir sehr viele Experten aber weiterhin sehr unterschiedliche Auffassungen von dem was ein Experte wissen und können muß, um diese Bezeichnung zu verdienen.
Wenn Sie meinen ich würde das System hochloben liegen Sie auch falsch. Ich kenne nur kein besseres als unser System und leiste zudem meine bescheidenen Beiträge zur Verbesserung dieses Systems.
Ich hab´s Ihnen schon mitgeteilt, dass ich die Absiedlung für die letzte und nicht für die erste Option halte. Dass ich mich dafür eingesetzt habe und weiter einsetzen werde ist zum einen meine klare Grundhaltung und zum anderen auf dem Plan der bisher festgelegten Absiedelungsgebiete ersichtlich. Wenn Sie dazu das Waldinger Amtsblatt zu Hilfe nehmen werden Sie allerdings falsch informiert.
Mit freundlichen Grüßen!

Franz Allerstorfer

 

Achte Antwort

Lieber Herr Allerstorfer!

Ob ich andere Sichten der Welt zulasse, oder nicht? Darüber sollen sich die Leser dieser eMail-Kette selbst ein Urteil bilden. Ich glaube, wir sind beide soweit, unsere Meinungen überzeugt und auch in Teilen überzeugend zu transportieren. Am Ende zählt, was der Adressat versteht. Und Sie haben Adressaten, die Sie verstehen, und ich welche, die mich verstehen. Also, was soll’s? Demokratie ohne Diskurs ist Diktatur! Wenn wir nur eine Meinung hätten, wär’s außerdem fad, selbst wenn diese eine meine wäre! Cool

Aber zur Qualifikation des Herrn Krennmayr gibt es – mindestens noch eine – Geschichte: wer konnte früher lesen? Richtig! Nur die Kirche! Diese Kompetenz hielt sie von ihren „Gläubigen“ (jetzt hätt‘ ich fast Sklaven gesagt Überrascht ) möglichst fern, damit die Bauern und Arbeiter ja nicht widersprechen konnten.

Ähnliches probiert „das System“ auch mit Herrn Krennmayr. Er IST ein Experte, weil er absolut firm in Strömungs-Lehre ist. Und was ist ein Fluß? Na?
Also! Lassen Sie dem Herrn Krennbauer doch seine belegbare Qualifikation, der keiner der „vom System anerkannten Experten“ bisher widersprochen hat, und gerieren Sie sich nicht wie die Uralt-Kirche! 

Sie loben das System nicht? Oh? Da muss ich wohl meine Ohren neu justieren, obwohl ich fix der Meinung bin, sehr sehr gut zu hören! Zwinkernd

Scherz beiseite! Wenn Sie selbst der Auffassung sind, die Absiedelung wäre bloß die letzte Option – warum kämpfen Sie dann nicht für eine bessere?
Warum glauben Sie, der Anschober und der Pühringer meinen es bloß gut mit Ihnen und Ihrer Gemeinde? Glauben Sie nicht, die beiden sind doch auch nur Getriebene von Partei-, Politik- und Wirtschafts-Interessen, sonst hätten die beiden doch niemals die letzte Option zur besten erklären können?

Nur! Die beiden müssen weder weg von zu Hause, noch müssen Sie das Geld dafür bezahlen. Das Geld, welches die beiden großzügig verteilen, ist unser Geld, unser Steuergeld.  Und da soll ich kein Recht haben, unser Geld vernünftig eingesetzt zu sehen?

Also! Wir kommen ohnehin immer enger zusammen. Uns trennt bloß eines. Ich bekomme beim „Auftreten des Systems“ schon Krampfanfälle, Sie offenbar nur ein betretenes Gefühl. Aber ich kann Ihnen da sicher weiterhelfenLächelnd

Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt (©Joachim Ringelnatz)

Liebe Grüße Herbert Weissengruber

 

Neuntes eMail von Bgm. Allestorfer

Lieber Herr Weissengruber!

Ich kann´s leider nicht ändern – es gehört irgendwie zu mir für Recht und Gerechtigkeit zu kämpfen.  Auch andere Werte und Grundhaltungen  sind wichtig für mich z.B. Offenheit, Ehrlichkeit, Toleranz, positive Weltsicht, Empathie und Hilfsbereitschaft.
Bei Ihnen habe ich den Eindruck, dass Sie nur eine (Ihre!) Sichtweise zulassen. Alles andere ist nicht nur falsch sondern auch irgendwie böse  (systemkontaminiert).
Es ist einfach falsch anzunehmen, dass alle Systemträger nur die Interessen des Verbundes sehen würden. Tatsächlich wird mit viel Engagement an der Aufarbeitung und zukünftigen Vermeidung der Katastrophe gearbeitet.
Ein endgültiges Ergebnis dieser Arbeiten liegt nicht vor. Warum also jetzt urteilen?
So haben Sie auch voreilig über mich „den Stab gebrochen“ .
Irgendwann werden Sie erkennen, dass ich nicht der böse Verbündete des Verbundes und der Systemträger bin – aber was soll´s und wen kümmert das ?  
Ich muß mir selbst in den Spiegel schauen können. Darum bemüh ich mich jeden Tag.

Schöne Grüße aus Feldkirchen

Franz Allerstorfer

 

Neunte Antwort

Danke, lieber Herr Bürgermeister!

Sie trauen mir also wirklich zu, „irgendwann einmal zu erkennen, dass Sie nicht der böse Verbündete des Verbundes und der Systemträger sind!“. Das ist aber wirklich nett! Sie trauen mir ja allerhand zu! Küssend

Gleichzeitig stellen Sie diesen meinen potenziellen Persönlichkeits-Fortschritt mit „… aber was soll´s und wen kümmert das?“ wieder in ein kaum erstrebenswertes Licht? Ach Gott! Was soll ich jetzt bloß tun? Überrascht

Ich weiß, was ich tue. Ich stelle mich auf die Seite der Gerechtigkeit, der Wahrheit und der Vernunft, wobei nicht alle, die sich mir dabei in den Weg stellen, Bürgermeister von Feldkirchen werden können! Zwinkernd

Liebe Grüße Herbert Weissengruber

 

Zehntes eMail von Bgm. Allestorfer

Lieber Herr Weissengruber!

Den Anspruch sich auf Seiten der Gerechtigkeit, Wahrheit und Vernunft zustellen hat wohl jeder. Mit voreiligen Schuldzuschreibungen haben Sie den Beweis diesem Anspruch gerecht zu werden aber nicht erbracht. Bei all den offenen Fragen erscheint es mir ein Gebot der Fairness, Vernunft  und Wahrheit zu sein, abzuwarten mit Urteilen bis objektive Antworten vorliegen. Dass ich Ihnen zutraue irgendwann zu erkennen dass ich nicht der Verbündete des Verbundes….  bin, liegt einfach daran, dass ich davon überzeugt bin, dass sich die Wahrheit durchsetzen wird. Auch in diesem Fall wird es so sein. Dass jemand schwerwiegende Unwahrheiten und Unterstellungen gegen mich in Umlauf gebracht hat, ist nicht gerade lustig. Ich würde vom Verbund Geld bekommen? Ich stehe auf Seiten des Verbundes – nur weil ich nicht voreilig verurteile? In welcher Welt leben wir?  Irgendwann wird sich dafür der/die  Schuldige auch rechtfertigen müssen.  

Mit freundlichen Grüßen!

Franz Allerstorfer

 

Zehnte Antwort

Lieber Herr Allerstorfer!

Ich glaube, wir drehen uns im Kreis, und dies schon geraume Zeit.

Halten wir doch fest:

•    Sie glauben an die Simulations-Ergebnisse der Universität(*), obwohl die echten Messwerte damit nicht erklärbar sind
•    Ich glaube an die Zahlen von Ing. Krennbauer, mit denen die echten Messwerte erklärbar sind und auch das gesamte Geschehen erklärbar wird!

Alles andere ist doch für die Bevölkerung völlig wurscht. Die Bevölkerung will doch nur diese eine Frage beantwortet haben:
•    Gibt es nicht weit bessere Hochwasserschutzmaßnahmen als die Absiedelung?

Liebe Grüße Herbert Weissengruber


Bzgl. der „Qualität von Uni-Gutachten“ noch eine nette (nein: TEURE) Geschichte. Sie kennen die Donaubrücke „Ranna“?
Wenn sich auf dieser Brücke Fuchs und Henne Gute Nacht sagen, ist die Wahrscheinlichkeit der beiden, von einem Blitz getroffen zu werden, größer, als von einem Auto überfahren zu werden! Sprich: dort ist KEIN nennenswerter Verkehr. Eine Besichtigung der Nord-Anbindung dieser Brücke verrät den Grund: dort ist einfach NICHTS!
Trotzdem wurde die Brücke gebaut: aufgrund eines Gutachtens der Universität Linz! Weinend

 

Elftes eMail von Bgm. Allerstorfer

Lieber Herr Weissengruber!
Sie haben Recht- wir drehen uns im Kreis. Falsch ist allerdings, dass ich an die Simulationsergebnisse der Uni Kassel vorbehaltslos glaube – die sind wie wissen noch nicht abgeschlossen – es gibt nur ein vorläufiges Ergebnis. Wie weit die Ergebnisse von Ing. Krennbauer stimmen wird man auch erst beurteilen können wenn es ein endgültiges wissenschaftlich abgesichertes Ergebnis gibt.
Dass es sehr schnell- zu schnell – zur Festlegung von Zonen in denen die Bewohner Absiedelungsangebote bekommen werden gekommen ist und schon aus zeitlicher Sicht kaum Überlegungen betr. Schutzmassnahmen angestellt werden konnten ist auch meine Meinung. Absiedelung darf nur die letzte Option sein – das habe ich übrigens schon sehr sehr oft gesagt.
Schöne Grüße aus Feldkirchen
Franz Allerstorfer

 

Zwölfte eMail von Bgm. Allerstorfer

Sehr geehrter Herr Weissengruber!
Zu Ihrer Geschichte über das Uni – Gutachten/Rannabrücke: Sollten Sie den Eindruck haben dass ich absolut wissenschaftsgläubig bin – wäre dieser Eindruck auch falsch.
Das Beispiel mit der Brücke ist gut und ich will es nicht in  Abrede stellen. Es ist trotzdem ein  Ausnahmefall, üblicherweise ist man nicht schlecht beraten wenn man sich in komplexen Angelegenheiten an wissenschaftlichen Erkenntnissen orientiert. Nicht bedingungslos.  Dass es viele Irrtümer gibt – auch in der Wissenschaft – weiß ich. Was wäre aber die bessere Option dazu?
Mir fällt keine ein.
Schöne Grüße!
Franz Allerstorfer

 

Elfte Antwort an Bgm. Allerstorfer

Ihr gewünschtes „endgültiges wissenschaftlich abgesichertes Ergebnis“ wird es nicht geben. Wie soll es auch? Die Wissenschafter beschäftigen sich NICHT MIT FAKTEN, sondern mit MODELLEN, mit denen sie Simulationen durchführen. Das Einzige, was dabei herauskommt, ist eine „wissenschaftlich fundierte Simulation irgendeines Modells“.

Das Krenbauer-Modell hingegen nimmt ALLE DAMALS BEKANNTEN Pegelwerte und baut daraus ein Erklärungs-Modell, das der Wahrheit um Lichtjahre näher kommt, näher kommen muss, als eine reine Modell-Rechnung! Krennbauer schreibt ja auch, dass ein Anschober-Gesandter ihn stundenlang „abgeklopft“ hat, dabei aber KEINEN Fehler fand. Reaktion Anschobers: KEINE!!! WIE??? ÄHHHH?

Also ICH muss da NICHT ZWEIMAL überlegen, wem ich mehr glaube!

Liebe Grüße Herbert Weissengruber

 

Dreizehnte eMail von Bgm. Allerstorfer

Ja ist ganz gut argumentiert - nicht berücksichtigt haben Sie bei Ihrer Entscheidung für Krennbauer dass esnochkein Endergebnis von Kassel gibt
Schöne Grüße!
F.A.