Markus Lackner verweist auf einen interessanten Kommentar in den OÖN

 

Zum OÖN-Artikel: Erweiterung des Machlanddammes? Gutachten soll klären, schreibt der Poster "orinoco" folgenden Kommentar:

RETENTIONSBECKEN an INN und SALZACH ...

... können mit großer Wahrscheinlichkeit die Hochwasserspitzen so kappen, daß kein 100-jähriges Hochwasser mehr unterhalb von Passau Richtung Linz fließen wird.

Das Hochwasserproblem muß möglichst weit flußaufwärts bekämpft werden. Hauptproblemfluß ist die Salzach, die z.B. im Juni 2013 70% des Hochwassers (>4000m³/s) bei der Mündung von der Salzach in den Inn oberhalb von Braunau geliefert hat.

Es gibt Salzburg abwärts noch genügend Auflächen (inklusive Ettenau), um hier Hochwasserspitzen gezielt wie bei einer Badewanne überlaufen zu lassen.

Probleme dürfte es bei der Ablöse dieser z. T. zweckentfremdeten Auflächen geben, weil z. B. Mayr-Melnhof hier große Flächen besitzt. Z. B. ist der Wasserschutzverband Schärding zur Zeit mit derartigen Untersuchungen beschäftigt.

Ich befürchte aber, daß die zuständigen Landespolitiker in Linz aber zu feige sein werden, um auch unpopuläre Machtworte auszusprechen (bei Nichteinigungen Enteignungen zum Allgemeinwohl wie in anderen Staaten üblich).