Ing. Krennbauer hat das Gängelband des LR Anschober durchgeschnitten
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- Erstellt am Donnerstag, 26. Juni 2014 11:39
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Ich habe Ing. Krennbauer gebeten, mich bei dem Termin am 1. Juli zu begleiten. Mit folgenden Worten hat mein lieber Freund aber abgesagt:
Sehr geehrter Dipl.-Ing. Weissengruber, Servus Herbert !
Solange seitens des Landes OÖ bereits seit mehr als 9 Monate zugesagte Daten und Stellungnahmen/Infos ausständig sind, und die von uns aufgezeigten Abweichungen betreffend Auflagen zum Genehmigungsbescheid,
sowie widerlegte errechnete Pegel als Grundlage zur Änderung der WBO ignoriert werden, halte ich einen weiteren Termin mit LR Anschober für sinnlos, und dazu führe ich aus:
1) Alle bisher inszenierten Veranstaltungen seitens der zuständigen Landesstellen, welche ich verfolgt habe, wie z.B.:
- HW-Show am 05.09.13 in Ottensheim
- Bürgermeisterrunde am 19.08.13
(mit einem, betreffend meiner Aussagen, befremdlich einseitigen unabgestimmten "Protokoll" im www)
- Besprechung und ignorierte Vereinbarungen mit dem leitendem Fachbeamten am 19.09.13
(unmittelbar vor der NR-Wahl, siehe Anlagen!)
- mein Vortrag am 07.05.14 bei der Sitzung des Unterausschusses Hochwasser- u. Katastrophenschutz
(bei welchem seitens LR Anschober versucht wurde, die o.a. Besprechung mit dem leitenden Fachbeamten nebulos abzuwerten)
- Presseaussendungen, wie beispielhaft die am 05.06.14, in der behauptet wird,
dass nunmehr die Pegelinformationen ausfallsicher wären
( tatsächlich war vom 9. bis 13.06.14 die Datenverfügbarkeit für die OÖ-Donaupegel auf der Homepage ca 70%)
und
die offensichtlichen Abweichungen von den Genehmigungsauflagen, sowie widerlegten Pegelberechnungen negiert werden,
lassen bei mir den Eindruck entstehen, dass es nicht um Analyse und Verbesserung sondern um Beschwichtigung u. Entlastung (wovon?) geht.
2) Insbesondere befremden mich in der letzten Zeit erhaltene "Andeutungen", dass unsere Analysen und Verbesserungsvorschläge,
nicht aber fehlende Aktivitäten der zuständigen Stellen, welche nur auf extern beauftragte Gutachten verweisen
(bei denen der Eindruck entsteht,dass sie zur Bestätigung der handelnden Stellen dienen),
der Grund dafür wären, dass im Konkreten nichts weitergeht.
Will da jemand Betroffene gegeneinander aufwiegeln ?
3) Im Gegensatz zum Landesrat, stehen mir nicht hohe finanzielle u. personelle Kapazitäten, sowie ein erhebliches Einkommen für meine HW-Aktivitäten zur Verfügung.
Daher ist es erforderlich, dass sich meine Aktivitäten auf zielführende Arbeiten im Sinnen der Hochwasser-Entschärfung für das Eferdinger Becken beschränken.
Häufig nehmen sich Verantwortliche und Betroffene nicht die Zeit, vorliegende Fakten aufzuarbeiten und zu verstehen, sondern verschwenden wertvolle Resourcen für Besprechungen und öffentliche Präsentationen.
Ich ersuche um Verständnis, dass ich als technischer Analytiker dafür nicht meine Resourcen einsetze, sondern so wie bisher, als Ingenieur, der Vorgänge untersucht und Verbesserungspotential auslotet,
im Sinne des nachhaltigen Hochwasserschutz für das Eferdinger Becken zur Verfügung stehe.
Mit freundlichem Gruß / best regards
Franz Krennbauer
F. KRENNBAUER PROCESS ENGINEERING
Ingenieurbüro für
THERMISCHE VERFAHRENSTECHNIK & MASCHINENBAU
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